Männer-Mainz

Jean van Koeverden

Problemfeld Jungen und männliche Jugendliche


– noch aus dem Zusammenhang gerissen / hier ergänzen… –

Auf einem Randgebiet sieht niemand die zunehmende Gruppe perspektivloser Jungen und meist männlicher Jugendlichen ohne Frustrationstoleranz, die sich in eine Welt mit Computerspiele und Unterhaltung flüchten. Sie werden wahrscheinlich die abgeschriebene Gruppe der Männer in Gefängnissen, Psychiatrien und die der Nichtsesshaften vergrössern. Oder als Alternative das Adventure Live-Game IS.


aus „Spielzeug und Geschlecht: Jungen spielen anders“ von Ralf Ruhl in Väterzeit.de An dieser Stelle haben Jungen Defizite. Selbstverständlich werden sie auch gelobt, selbstverständlich auch von der Mutter und den Erzieherinnen. Es sind ja auch nur Frauen um sie herum. Die nehmen sie aber schon sehr früh als Angehörige eines anderen Geschlechts wahr, als Gegenüber. Sich mit ihnen identifizieren – geht nicht. Auch das Lob der Frauen fällt entsprechend aus: Gelobt werden die Bauwerke, die Objekte. Vielleicht noch der Weg dahin – toll gemacht. Aber nicht das Sein, ihr Männlich-Sein. Männlichkeit ist demzufolge immer mit dem Tun verbunden; der ergebnis- und lösungsorientierte Macher eben.